Die Freien Demokraten Lichtenberg konnten sich bei ihrem monatlichen Stammtisch über Besuch aus dem Landesparlament freuen. Mit Stefan Förster, Mitglied des Abgeordnetenhauses aus Treptow-Köpenick, berichtete nicht nur ein Parlamentarier aus unmittelbarer Bezirksnachbarschaft, sondern auch ein Kenner der Ost-Berliner Kommunalpolitik. Förster, selbst langjähriger Bezirksverordneter in Treptow-Köpenick, nahm sich den zahlreichen Fragen der Lichtenberger Freidemokraten an und ging auf alle angesprochenen Themen detailliert und kenntnisreich ein.
Aus seinem Fachressort Wissenschaft berichtete Förster von Fortschritten beim geplanten Restumzug der HTW nach Schöneweide und den Plänen für einen Schulcampus für die dadurch frei werdenden Gebäude in Karlshorst. Auch den neuesten Stand im Bereich Mobilität brachte Förster den Stammtischbesuchern mit – von Entwicklungen beim Bau der A100 bis zu den Fahrplanänderungen der S75 und deren Auswirkungen auf die Lichtenberger Verkehrsanbindung. Auch Dauerbrenner wie die defizitäre Berliner Verwaltung, die entwicklungshemmenden Milieuschutzgebiete sowie die Zukunft Tegels standen auf der Tagesordnung. Mit sachlicher und präziser Kritik an der rot-rot-grünen Regierung konnte Förster die bestehenden Probleme benennen und die entsprechenden Lösungsvorschläge der FDP-Fraktion im AGH erklären.
„Wir danken Stefan Förster, dass er sich die Zeit für unsere Fragen und Anliegen genommen haben und unsere Themen auch in die Fraktion trägt. Das Engagement der Abgeordneten aus den Nachbarbezirken für Lichtenberger Themen wissen wir sehr zu schätzen“, so Bezirksvorsitzende Ulrike Hennwald.